„Wer rastet, der rostet“ – unter diesem Motto hat die BioCampus Straubing GmbH mit einem Studierenden-Team des TUM Campus für Biotechnologie und Nachhaltigkeit kooperiert. Bereits seit 2014 führt die BioCampus den Start-up-Wettbewerb „PlanB – Biobasiert.Business.Bayern.“ durch. In bislang fünf Runden wurden knapp 200 Geschäftsideen rund um die Bioökonomie eingereicht. Höchste Zeit, einen Blick von außen zu wagen und nach Ansätzen zu suchen, noch bessere Unterstützungsleistungen für die jungen Unternehmen, die bei PlanB mitmachen, zu finden.
Diesen Blick von außen holte sich die BioCampus nun mit einem fünfköpfigen Studierenden-Team des TUM Campus. Im Rahmen ihres Projektstudiums im Bereich „Innovation and Technology Management“ arbeiteten Juliana Mair, Carolin Gruss, Xochilt Montero, Emil Hofbauer und Maximilian Rauck zwei Monate an der Forschungsfrage: „Welche Erfolgsfaktoren für eine mögliche Neukonzeptionierung des Startup-Wettbewerbs ‚PlanB‘ lassen sich durch eine Stakeholder-Analyse, -Befragung und eine Benchmark-Analyse ableiten?“.
Zum Abschluss des Projekts präsentierte das Team die Ergebnisse den Betreuerinnen der BioCampus Straubing GmbH sowie ihrer Professorin Claudia Doblinger und reichte einen Report ein. „Der schematische Vergleich mit anderen Wettbewerben und insbesondere die wertvollen Interviewerkenntnisse helfen uns sehr dabei, die Konzeptüberarbeitung, die wir für PlanB vorhaben, noch zielgerichteter durchzuführen“, freut sich Ann-Kathrin Wagner von der BioCampus Straubing GmbH. „Wir können das Begleiten von Projektstudien nur empfehlen – inhaltlicher Input, Freude am Perspektivwechsel und nebenbei ein Zusammenwachsen zwischen Unistandort, Studierenden und Straubinger Unternehmen ermöglichen – so sollte es sein.“