Archiv für den Monat: August 2024

Hafen Straubing entwickelt sich zum bayerischen Schwerlast-Hub

Der Hafen Straubing-Sand verzeichnet ein steigendes Aufkommen an Großraum- und Schwertransporten, was auf das Wachstum des Marktes sowie auf die zunehmende Bedeutung des Transports über die Wasserstraße zurückzuführen ist. Vor dem Hintergrund der angespannten Situation auf Straßen und Brücken bietet der Hafen Straubing-Sand eine effiziente und sichere Alternative, für Industriekunden und bayerische Anlagenbauer, die ihre Exporte über die Seehäfen abwickeln. Dieser Vorteil zeigt sich nicht nur im Exportbereich, sondern auch in der Versorgung der Seehäfen.

Aufgrund der hervorragenden straßenseitigen Anbindung für Übermaßtransporte und der wachsenden Nachfrage aus dem Markt fördert die Europäische Union die Errichtung eines leistungsfähigen 190 Meter langen Schwerlastterminals in Straubing mit ausreichend Lager- und Abstellflächen mit 7,7 Millionen Euro. Bereits im Vorgriff auf diese Maßnahme hat die Schwerlastspedition Klaus Altmann einen mobilen Sennebogen Raupenkran des Typs 5500 angeschafft, der auf der bereits bestehenden Schwerlastplatte am Südkai ab sofort einsatzbereit ist. Dieser Kran, mit einem Eigengewicht von etwa 200 Tonnen und einer Auslegelänge von 35,5 Metern, kann bei einer Ausladung von 6,5 Metern bis zu 120 Tonnen heben. Bei der Schiffsbeladung oder -entladung erreicht der Kran bei einer Ausladung von 11 Metern eine Traglast von 74,7 Tonnen. In besonderen Fällen kann der Hafenkran im Tandemhub zusätzlich unterstützen.

Der 5500 Raupenkran soll im nächsten Jahr durch einen noch leistungsfähigeren 7700 Raupenkran ersetzt werden. Dieser wird ein Eigengewicht von ca. 300 Tonnen aufweisen und bei einer Ausladung von 7 Metern bis zu 227 Tonnen heben können. Bei einer Ausladung von 12 Metern wird die Traglast etwa 112 Tonnen betragen. Zusätzlich ist perspektivisch ein Hafen-Seilkran auf Portalfahrwerk mit einer Traglastkapazität von 130 Tonnen auf 19 Metern für das geplante neue Schwerlastterminal geplant.

Andreas Löffert, Geschäftsführer des Hafens Straubing-Sand, betont: „Die steigende Nachfrage nach Großraum- und Schwertransporten zeigt, wie wichtig unser Hafen als Verkehrsknotenpunkt ist. Mit den neuen Infrastrukturmaßnahmen und Investitionen in moderne Technik sind wir bestens gerüstet, um auch in Zukunft unseren Wachstumskurs auf den Verkehrsträgern Wasser und Schiene fortzusetzen.“

Klaus Altmann, Inhaber und Geschäftsführer der gleichnamigen Spedition im Hafen Straubing-Sand, sagt: „Unsere Zusammenarbeit mit dem Hafen Straubing-Sand und Sennebogen ermöglicht es uns, die hohen Anforderungen unserer Kunden effizient zu erfüllen. Der neue Raupenkran 7700 wird uns noch größere Flexibilität und Kapazität bieten, um auch die
komplexesten Transporte sicher durchzuführen.“

Thorsten Resch, Geschäftsführer der Sennebogen Maschinenfabrik GmbH, fügt hinzu: „Es ist
für uns von großer Bedeutung, innovative Lösungen für den Schwerlasttransport zu
entwickeln. Unser Unternehmensstandort im Hafen Straubing-Sand ermöglicht es uns, auch
unsere großen Maschinen zuverlässig, sicher und klimafreundlich über die Donau zu unseren
Destinationen der Nordseehäfen und nach Osteuropa zu transportieren.“

 

Pressemeldung vom 06.08.2024

 

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Wirtschaftsförderung geht im TGZ vor Anker

Vor kurzem besuchten Oberbürgermeister Markus Pannermayr und Daniela Bachmeier, Abteilungsleiterin der Wirtschaftsförderung, zwei aufstrebende Unternehmen im Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) des Straubinger Hafens. Der Besuch unterstrich die Bedeutung des TGZ als ideale Anlaufstelle für Gründer und junge, technologieorientierte Unternehmen.

ETFS E-Technik GmbH: Nachhaltigkeit und Effizienz im Fokus
Seit 2012 ist die ETFS E-Technik GmbH im TGZ ansässig. Gegründet von Stefan Fierlbeck und Viola Kehl-Waas hat sich die Firma als Nischenanbieter mit tiefgehender Expertise etabliert. Nachhaltigkeit steht im Zentrum ihrer Unternehmenskultur – sowohl in Bezug auf Elektronetze als auch auf das eigene Unternehmenswachstum. Die ETFS E-Technik GmbH fokussiert sich auf die Effizienz, Qualität und Sicherheit der Elektroinfrastruktur und arbeitet eng mit Hochschulen an Forschungsprojekten zusammen. Zu den Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen. Ehrlichkeit und Vertrauen prägen die Firmenphilosophie. Stefan Fierlbeck und Viola Kehl-Waas schätzen am Standort besonders die hohe Lebensqualität und das Konzept “LebenSRaum Hafen”.

 

tap Media GmbH: Von der Event-Agentur zur führenden Videoagentur
Die tap Media GmbH, seit 2016 ein fester Bestandteil des TGZ, hat eine beeindruckende Entwicklung hinter sich. Das Team um Adrian Frömel und Peter Kaup begann seine unternehmerische Reise bereits als Gymnasiasten mit einer Event-Agentur im TGZ. Heute hat sich die tap Media GmbH als Videoagentur etabliert und produziert hochwertige, moderne und einzigartige Imagefilme für nationale und internationale Kunden. Dabei spielen sowohl Technologie als auch Emotionen eine zentrale Rolle. Die Medienagentur präsentierte sich auch am Kickertisch als leistungsstark, obwohl es Gerüchten zufolge einen strittigen Handelfmeter gab, den die Vertreter der Stadt jedoch sportlich nahmen.

Oberbürgermeister Markus Pannermayr war begeistert vom Engagement der besuchten Unternehmen: „Sie verfolgen einen klaren Kurs. Mit einer tiefen Kompetenz in Ihrem Metier sind Sie ausgesprochen erfolgreich und gewinnen viele namhafte Kunden. Ich bin beeindruckt von Ihrer Leidenschaft und Ihren unternehmerischen Ideen. Schön, dass wir Sie hier in Straubing haben.“ Die Wirtschaftsförderung in Straubing bleibt weiterhin bestrebt, junge und innovative Unternehmen zu unterstützen und ihnen den passenden Standort zu bieten. Der Besuch im TGZ zeigte eindrucksvoll, wieviel Expertise und Leidenschaft in der Region vorhanden sind.

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Stadtradeln 2024

Unser Team Hafenradler*innen hat beim diesjährigen Stadtradeln wieder ordentlich in die Pedale getreten!  Insgesamt haben wir 5.696 Kilometer zurückgelegt und dabei 945,5 kg CO2 eingespart. Ein großes Dankeschön an alle 19 aktiven Radelnden!

Besonders stolz sind wir auf unsere Top 3:

Platz 1: Daniel Kieninger vom Hafen Straubing-Sand: 1.384,4 km und 229,8 kg CO2-Vermeidung

Platz 2: Michael Steubl von Völkl: 660,9 km und 109,7 kg CO2-Vermeidung

Platz 3: Richard Christoph von ADM: 555,3 km und 92,2 kg CO2-Vermeidung (nicht auf dem Foto)

Danke an alle, die mitgemacht haben! Gemeinsam für ein besseres Klima!

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